Donnerstag, 19. April 2012

BLOGGER bietet AFFILIATES an

  
B"H

Wem Google Adsense oder vielleicht Amazon nicht mehr reicht, kann jetzt auf eine neue Einkommensquelle zurückgreifen: BLOGGER bietet Affiliate an. 

Ganz kurz, was ist AFFLIATE: Produktwerbung in Blog Posts. Ein Blogger schreibt einen Artikel und weist darin, zufällig oder gezielt, auf ein bestimmtes Produkt hin. Bestellt der Leser das Produkt, erhält der Blogger eine Provision. 

Um einmal genauer in die Materie zu schauen, habe ich mich einfach bei Google Adsense angemeldet. Das geht offenbar ganz einfach, im Internet las ich jedoch von vielerlei Beschwerden anderer Blogger. Adsense schmeisse Blogger aus dem System, sobald etwas schiefläuft oder andere werden erst gar nicht akzeptiert. 

Worin liegt der Unterschied zwischen AFFILIATE und GOOGLE ADSENSE ? 

Affiliate ist Produktwerbung im Blogtext und Adsense dagegen bietet Werbeads in Blogs an. Klickt ein Leser auf die Werbung, so erhält der Blogger ein paar Cent. Unabhängig davon, ob eine Produktbestellung erfolgt oder nicht. Allein der Klick reicht aus. 

Wer klickt auf Werbung auf Websites oder Blogs ? Ich nicht ! Trotzdem war ich neugierig auf das System,  meldete mich an und wurde von Adsense akzeptiert. Um das Vorhaben jedoch nur als Experiment laufen zu lassen, beschloss ich mich bei Adsense mit einem kleineren Blog anzumelden und es einmal so laufen zu lassen. Reichtümer kommen keine und ich bezweifele, dass überhaupt Einnahmen anrollen, doch ist mir die Erfahrung wichtig. Allein das Anmeldeverfahren bei Adsense, was ja, auf den ersten Blick, recht fix geht. Man klickt im Dashboard auf EARNINGS und dann erfolgt die Frage, was man will: AFFILIATE oder ADSENSE. Wobei zum Affiliate ein Adsense – Account vorhanden sein muss, denn das Geld muss ja irgendwo eingehen. 

Zur Adsense – Anmeldung benötigt der Blogger lediglich seinen richtigen Namen, eine Adresse sowie eine Telefonnummer. Das ist alles ! Dann heisst es auf Antwort warten. Unterdessen kann der Blogger auswählen, ob die Werbeads unter seinen Posts oder an der Seite platziert werden. Google wird versuchen, dem Blogthema die Ads entsprechend anzupassen. Wenn Einnahmen erfolgen, werden diese auf dem normalen Postweg zugestellt.

Ich wählte einen Spot an der Seitenleiste für die Werbung, den Google automatisch einräumt. Zuerst sieht man das freie Feld und nach einem Tag oder so erfolgt das gesamte Ad. Es wird sichtbar und man kann es im Dashboard individuell farblich gestalten. Auch die Größe bestimmt der Blogger. 

Adsense stellt verschiedene Regeln auf. Eine Wichtige davon lautet, dass der Blogger niemals auf seine eigenen Ads klicken darf. Offenbar ist Adsense damit sehr streng, denn es gibt zahlreiche Beschwerden im Internet, dass Blogger versehentlich klickten und sofort gespert worden sind. 

Wie gesagt, bei mir läuft das Ad als Experiment, da ich herausfinden möchte, wie so etwas funktioniert.