Donnerstag, 25. August 2011

Blog Content entwickeln

B”H

Mir passiert das so gut wie nie, aber es soll ja Blogger mit Content Block geben. Plötzlich sitzt man da und weiss nicht, worüber man schreiben soll.

Falls mir das einmal passiert, verwende ich eine hilfreiche Methode:

Als jemand, der es liebt, Photos zu machen, nehme ich mir in der Situation ein Photo und entwickele um eben dieses Photo eine Story. Auf diese Weise entgehe ich garantiert der Schreiberblockade.

Samstag, 6. August 2011

Ob ich heute nochmals bloggen würde ?

B”H

Text eines hart arbeitenden und manchmal frustrierten Bloggers


Ob ich heute nochmals bloggen würde ?
In gewissen Sinne ja, aber wenn, dann nur in englischer Sprache ! Bezüglich des Judentum, ein wenig Politik und Israel; alles auf Englisch und nicht mehr auf Deutsch.

Nach fast fünf Jahren der Bloggerei auf mehreren Blogs habe ich so einiges an Eindrücken und Erfahrungen gesammelt. Tolle Leute kennen gelernt und viel Neues gelernt. Sowohl von den Lesern als auch durch das Schreiben selbst.

Womit ich zu Beginn nicht gerechnet hatte, war die riesige Resonanz auf meinen englischen Blog, die sich allerdings erst recht spät einstellte. Über das Judentum in englischer Sprache zu schreiben, ist nicht leicht. Immerhin bestehen schon viele Blogs und es herrscht Konkurrenz. Ausserdem, wer sollte mich, einen Nicht – Muttersprachler, auf Englisch lesen wollen ?

So kam es, dass ich viele Monate lediglich fünf Leser am Tag hatte. Mal noch weniger, mal etwas mehr. Ich konnte auf dem Blog tun und lassen was ich wollte und genoss die Freiheit, nur zwei Texte pro Woche zu veröffentlichen. Alles ganz toll und ich konzentrierte mich auf die deutschen Blogs.

Eines Tages jedoch sah ich, dass mein englischer Blog urplötzlich an Leserschaft zulegte. Momentan kommen mehr als 1000 Leser pro Tag zusammen. Manchmal 2000 Leser. Es fliessen Kommentare, ich erhalte viele e – mails von Chassidim sowie anderen interessierten Lesern.

Ob Leser oder nicht, Kommentare hin oder her, die Themenbloggerei ist harte Arbeit. Ein total harter Job, wenn man nebenbei anderweitig arbeitet wie ich. Obwohl ich mich in etwas mehr als einem halben Jahr hauptsächlich um die Schreiberei kümmern werde muss ich dennoch feststellen, dass es sauhart ist, in zwei Sprachen zu schreiben, weil ich nichts durch den Google Translator laufen lasse, nur um hinterher die englischen Texte dadurch öde bzw. fade zu gestalten.

Warum dennoch englisch ?

Weil die Community international ist und die Sprache oft besser flutscht. An der Sprache allein bestimmen viele internationale Leser ihre Blogs trotzdem nicht mehr, denn durch die Translator können deutsche Artikel genau so gelesen werden wie chinesische.