Freitag, 25. Februar 2011

Google ändert wieder einmal sein “Ranking System”

B”H

Wer in Amerika auf der Spitze der Google Search Engine stehen will, der muss eine Site mit Content besitzen. Von anderen Leute abkopieren, nichtssagende Blogs sowie ausschliesslich Verlinkungen zählen nicht mehr. Nach eigener Aussage sieht Google sein Ziel darin, den suchenden Usern die gewünschten Infos so schnell wie möglich abrufbar zu machen. Demnach werden Sites mit hilfreichem Content “on top of the Google Search Engine” veranlagt. Zuerst wird das neue Google System in den USA eingeführt, soll aber demnächst weltweit gelten. 

Höchste Zeit, dass Abkopierern und Content – Dieben das Handwerk gelegt wird !

Montag, 21. Februar 2011

Blogleser auf der Suche nach Informationen

B”H

Keine Frage, dass ein Blog auf die Themen bezogen interessant sein sollte und ich verstehe ehrlich gesagt jene Blogger nicht, die jedes noch so kleine Detail ihres Privatlebens in der Öffentlichkeit breittreten. Anscheinend besteht bei vielen ein Bedürfnis, sich mitzuteilen. In der Regel aber lese ich derlei private Blogs nicht.

Wenn ich durch die Blogwelt schaue, und ich folge vielen englischen Blogs, dann bin ich auf der Suche nach Infomaterial, was mich etwas lehrt. Daher setzt sich die Anzahl der Blogs, denen ich folge, aus zumeist Politik und Technologie zusammen. Wissenschaftliches genauso wie die neuesten Hacker News.

Abgesehen einmal von all den zahlreichen SEO – Theorien, ein Blog sollte immer ein gewisses Quentchen Information enthalten. Berichtet Eurem Leser etwas, was er noch nicht weiss. Viele Leute mögen durch Google Keywords auf Euren Blog stossen und dann werden Infos erwartet oder die Mehrzahl von ihnen kommt kaum mehr wieder. 
Ferner sollten Eure Infos der Richtigkeit entsprechen. Bezogen auf Israel sah ich einige Blogs, die von Israeltouristen verfasst werden. Leute kommen ein – oder zweimal im Jahr vorbei und meinen dann, sie kennen unser Land zur Genüge, um darüber zu Bloggen. Wenn Ihr Euch auf ein Thema bezieht, dann mit Euphorie und Fachkenntnissen. Ansonsten werden falsche Informationen wiedergegeben und das sehe ich als Betrug am Leser an. Googlen allein reicht oft nicht, sondern der Blogger muss mitten im Thema stehen.

Samstag, 19. Februar 2011

Blog Traffic - "Ihr braucht Blogleser"

B”H

Wenn Ihr Euch im Internet auf jenen councelling sites umschaut, welche Euch hohe Profite durch das Bloggen versprechen, solltet Ihr nicht den Kopf verlieren und stattdessen extrem realitisch denken. Nehmen wir an, Ihr macht Euren ersten Blog auf. Toller Content, einschlägiger Blogname und überhaupt macht Ihr alles richtig, wenn es um den Ratgeberkatalog der Internetgurus geht. Vielleicht schreibt Ihr noch schnell ein ebook zu irgendeinem Thema, damit Ihr (ebenso lt. Internetgurus) etwas zu verkaufen habt. Oder Ihr schreibt die berühmten Affiliates oder knallt den Blog voll Werbung. Und was passiert ? Nichts. Kein Leser kommt und schon gar kein Kaufinteressent. Ihr habt Euren Blog mit einem super Design ausgestattet, Eure Nische ist positiv und der Content interessant und dann kommt kein Mensch vorbei. Nichts da mit dicken Gewinnen und all dem, was Euch die Gurus versprochen haben. 





Was nützt Euch all das, wenn Euer neu angelegter Blog keine Hits aufweist ? Daraufhin sagen Euch die Internetgurus, dass Ihr zu den Social Networks rennt, um dort für Euren Blog Werbung zu betreiben. Und, und, und. 

Die Realität jedoch schaut anders aus: Aufgrund der Abertausende von Blogs wird es immer schwerer, sich durchzusetzen. Schon eine einzigartige Themennische zu finden ist kein Zuckerschlecken. Ich hatte mit meinen relig. Themen wahnsinniges Glück, doch nicht jeder hat das und eigentlich gibt es schon “fast” alles.

Einen neuen Blog aufzubauen braucht Zeit. Zieht mindestens 1 – 2 Jahre in Betracht und knallt den Blog nicht sofort mit Werbung zu, sondern schafft Euch durch interessanten Content zuerst einen Namen sowie eine Leserschaft. Allein das ist erst einmal wichtig. An das Finanzielle könnt Ihr später denken, wenn die Leserschaft stimmt. So schaut nun einmal  derweil der wahre Blogalltag aus.

Donnerstag, 17. Februar 2011

Video Blogging

B”H

Immer wieder aufs Neue zählen Internetgurus wie Ed Dale, Yaro Starak, Chris Brogan oder Brian Clark dieselben Taktiken auf: Wie mache ich meinen Blog bekannt und wie verdiene ich Geld. Zuerst wird der Interessent geködert und darauf folgt das allseits verbreitete Angebot, ein ebook zu kaufen, in welchem die Gurus ihre Weisheiten zum Besten geben und der Beginner Blogger meint, er habe die Million schon in der Hand.

Unter all den Empfehlungen an die Blogger findet das Video Blogging immer mehr Erwähnung. Zwei Videos pro Woche in den Blog geladen und auf Youtube geschmissen, das bringe Blogkundschaft.

Mir persönlich kommt das Video Blogging immer “faul” vor. Wer zu faul ist, in seinem Blog etwas zu schreiben und ein Thema ausführlich auszuarbeiten, der stele sich vor eine Kamera und rede los. Ist das jedoch immer so ratsam ?

Wer gerade mit dem Bloggen begonnen hat, der sollte sich nicht gleich vor eine Kamera stellen und Video herausbringen. Viele Leute wirken auf Video komisch und machen sich mehr lächerlich als einen Ernst zunehmenden Ruf. Längere Zeit Blogartikel veröffentlichen und irgendwann einmal ein Video herausbringen, dagegen ist nichts einzuwenden. Seinen Blog jedoch nur auf Videos aufzubauen, halte ich für falsch.

Gelesener und gut durchdachter Content ist wesentlich informativer als ein Video mit ein paar BlaBla – Worten.Vor allem, wenn der Blogger weniger fotogen wirkt.

Sonntag, 13. Februar 2011

Ist das Internet nicht schon zu gesättigt ?

B”H

Viele stellen die Frage, ob das Internet nicht schon fast zu überfüllt sei und weswegen ausgerechnet ich (derjenige) dann einen Blog aufmachen soll. Mit Facebook, Youtube, Google, etc. sei bereits alles vorhanden und zahlreiche erfolgreiche Blogs sind ebenso auf dem Markt. Warum also ich ?

Jeder Neu – Blogger hat die Möglichkeit seine eigene kleine Nische zu entdecken. Nicht immer gleich auf ein massig weites Thema konzentrieren, sondern das riesige Thema in kleine unterteilen. 

Aktuelles Beispiel: Ägypten.

Was, wenn jemand ein absoluter Spezialist in ägyptischer Politik ist. Oder was ist mit dem ägyptischen Sportverband ? Reisen nach Assuan ? Der arabische Dialekt Ägyptens ?

Die Liste zeigt eine Unterteilung des breitgefächerten Themas Ägypten, wobei sich kaum jemand mit den kleinen Nischen und Wissensdürsten befasst. Ägypten steht hier für Tausende Themen, die der Blogger auseinandernehmen und sich auf eine kleinen Wissenbereich spezialisieren kann.

Allein diese These beweist, dass das Internet nicht zu voll und mein Blog sicher nicht überflüssig ist.

Freitag, 11. Februar 2011

FACEBOOK hat 149 Mio aktive User

B"H
TECHCRUNCH meldet die aktuellen Userzahlen von FACEBOOK: 
149 Mio, davon 70 % tägliche Logins. Ob Facebook allerdings der geeigneteste Anbieter ist, auf dem die Bloglinks der User veröffentlicht werden, lasse ich einmal dahingestellt. Neulich erst stieg ich bei TWITTER aus, da meine Linkeinstellung nichts einbrachte. Meine Blogs sind mit englischen Blog Lists vernetzt und die stellen meine Links eh schon auf TWITTER ein. Was soll ich mich da noch also gross selbst kümmern ?

Vielleicht bringt die Linkeinstellung eines Blogartikels auf FACEBOOK mehr, wenn der User sein Account jedem zugänglich macht. Persönlich machte ich die Erfahrung, dass nur wenige FACEBOOK FRIENDS Links folgen. Umgekehrterweise tue ich dies bei anderen auch eher selten und es heisst in Bloggerkreisen, dass die FACEBOOK FRIENDS Persönliches lesen und keine Links hingeknallt haben wollen.

Mittwoch, 9. Februar 2011

Sascha Pallenberg: Einen Blog monetarisieren

B"H

Wie Sascha es in dem Video richtig sagte:

BLOGGEN bedeutet ARBEIT. Viele Stunden am Tag und achtet immer darauf, dass Euer Conten professionell aufgebaut ist. Backlinks sind wichtig, denn das zeugt davon, dass Ihr recherchiert habt.

Nur durch guten und erarbeiteten Content werdet Ihr das Vertrauen Eurer Leserschaft gewinnen. Ob eine Zusammenarbeit mit anderen Blogs immer so erfolgreich sein muss, stelle ich einmal dahin. Als ich im Oktober 1996 meinen relig. Hamantaschen - Blog aufmachte, erhielt ich einige Mail von deutsch - jüdischen Bloggern, die sich zusammen vernetzen wollten. Solch einem "Club" würde ich mich heute nicht mehr anschliessen und ich bin vor einiger Zeit dort ausgestiegen. Zu sehr herrschte Cliquenwirtschaft und ich war immer der Miesmacher, wenn ich eine israelische Meinung vertrat und nicht brav im deutschen Gleichschritt marschierte.

Ich arbeite lieber allein oder zusammen mit Freunden bzw. mit Leuten, die ich persönlich kenne.



Blogger verdienen Geld mit iPhone Apps & CEO

B”H

Ich weiss nicht, wie es im deutschsprachigen Raum aussieht, doch international haben einige Blogger eine neue Blog – Marktlücke entdeckt. Kurz gesagt, Blogger fanden einen Weg, das schnelle Geld abzuzocken.

a) Neue Blogs mit Apple iPhone Downloads und anderem damit verbundenen Schnickschnack spriessen nur so aus dem Boden. Allerdings kann ich niemandem versprechen, dass die ein einträgliches Geschäft ist. Wer mit solch einem Blog Geld verdienen will, der sollte sich beeilen, denn es wird nicht lange dauern und der Markt ist gesättigt. Bedenkt dabei stets, dass Ihr Euch erst einen Namen machen müsst auf dem Gebiet. Gewisse Zeiträume des Profit sollten daher miteinkalkuliert werden.

b) Die zweite aktuelle Möglichkeit, mit einem Blog Geld zu verdienen ist das SEO. SUCHMASCHINENOPTIMIERUNG ist zum neuen Hit der Internetbranche geworden und immer mehr englische Sites bieten ihre Dienste an. Viele Anbieter schlagen vor, einem Unternehmen eine neue Website zu gestalten und dabei das SEO System gleich zu integrieren. So sollen Keywords (Suchwörter aus der Google, Bing, Yahoo, Altavista, etc.) ausgewertet werden. Hat man erst einmal eine Liste solcher Keyword zusammengestellt, werden diese unendliche Male in die Texte einer Website oder eines Blogs eingebaut. So sollen Suchmaschinen geknackt werden und die Absicht ist, sich bei Google ganz oben zu bewegen.

Mein privater Tipp: 
Was nützt es, praktisch betrachtet, wenn jemand auf Eure Site stößt, da diese bei Google ganz oben zu finden ist – derjenige aber niemals wiederkommt ? Eine Site kann die tollsten Keywords enthalten, doch wen nein Leser sie anklickt und lediglich nichtssagende Texte erscheinen, war es das. 

Was eine erfolgreiche Site ausmacht ist die Tatsache, dass die Leserschaft wiederkommt und sich nicht nur einmal umschaut. Und eine interessante Site wird von den Inhalten der Artikel bestimmt und keinen Keyword – Statistiken. Das ist im Nachhinein die Kehrseite der Medaille. Somit sind die Apple Help Blogs (gegen Cash) wowie die SEO – Hilfe eine Modeerscheinung. Einigen Siteinhabern wird es, ohne Zweifel, gelingen, finanziell abzusahnen, doch die Frage ist: Wie lange ?


Link:

Dienstag, 8. Februar 2011

Der "AOL - HUFFINGTON POST Deal"


B”H

AOL kaufte die Huffington Post für sage und schreibe 315 Mio $ und DER SPIEGEL bringt seine übliche “Billigjournalismus – Theorie” zum besten. Den wahren Einblick in die Geschäftsmethoden und Ziele von American Online (AOL) hat jedoch der ECONOMIST.

Um AOL und seine Internet Site Streuung zu verstehen, muss sich eines vor Augen halten: Seltsamer Weise ist es heutzutage mehr als üblich geworden, Search Engines (Suchmaschinen) zu knacken. Bedeutet: Welche sogenannten KEYWORDS gibt ein Suchender in Suchmaschinen wie Google ein und was kommt am Ende heraus. Je mehr KEYWORDS (z.B. Israel, Arbeitslosigkeit in Israel, Restaurants in Rostock, etc.) ich auf meiner Site bzw. auf meinem Blog streue, desto wahrscheinlicher ist es bei Google oben auf der Suchmaschinenliste zu stehen. Und darum geht es AOL unter anderem. Die Huffington Post bietet ein wahres Sammelsurium an Keywords und so wird AOL auch auf den Search Engines wieder attraktiv.

Vor einigen Jahren versuchte sich AOL mit der News Site www.propeller.com. Eine Site, die im Herbst des vergangenen Jahres abgestossen und geschlossen wurde. 

Wer sich dagegen das Prinzip der Huffington Post anschaut, dem wird bewusst, warum die Site derartig gewinnbringend arbeitet. Viele der Artikelschreiber sind Blogger, die umsonst für Huffington arbeiten. Das Huffington Post Blogger Netz läuft weltweit und das schnell und fast kostenlos. Da passt es ja bestens, dass auch AOL bereits eine History der Ausnutzung von Bloggern besitzt.

Sonntag, 6. Februar 2011

Soll ein Neueinsteiger einen bestehenden Blog aufkaufen ?

B”H

Auf internationaler Ebene ist es keine Seltenheit, dass Leute andere Websites aufkaufen, um sich so die Mühen der Anlage einer eigenen Site / eines eigenen Blogs zu ersparen. Warum nicht eine erfolgreiche Site kaufen und gleich richtig einsteigen ? Die Leserschaft ist schon vorhanden und der Verkauf bestimmter Produkte auf der Site floriert (mehr oder weniger).

Wer sich für Websitekäufe interessiert:

Wahrscheinlich bin ich nicht marktgerecht orientiert, denn ich finde, eine Website / ein Blog sollte stets seinen persönlichen Touch bewahren. Wer Glück hat und ein gutes Geschäft macht, der kann sicherlich mit dem Kauf einer bestehenden Website eher ins Business einsteigen als Neueinsteiger, die erst einmal um Anerkennung und Leserschaft kämpfen müssen.

Was aber, wenn die Leser den Verkauf ihrer geliebten Site ablehnen und den neuen Besitzer bzw. seine Inhalte nicht mögen ? Ausgewogen betrachtet kann das genaue Gegenteil eintreten: Durch einen neuen Besitzer boomt eine bestehende Website erst so richtig auf. Da ich etwas von der altmodischen Sorte bin, vertrete ich die ebenso altmodische Kategorie des “Erarbeitens”. Eröffne ich eine Site / einen Blog, muss ich daran arbeiten und sammele Unmengen an Erfahrungen. Ich bilde meinen eigenen Stil und die Leser wissen, was sie von mir erwarten können. Eine gewisse Portion stolz sollte jeder Siteinhaber entwickeln, aber wo bleibt der, wenn ich etwas Aufgebautes übernehme ?

Mittwoch, 2. Februar 2011

Cut & Paste – Blogger, die Inhalte klauen



B”H

Blogs die ich nicht lese und denen ich abspreche Geld zu verdienen sind jene, wo die Blogger in andere Sites gehen, herauskopieren, was ihnen gerade in den Kram passt und in ihren eigenen Blog einfügen. Dies betrifft genauso Blogs, bei denen fast ausschliesslich mit anderen Links gearbeitet wird.

Wenn ich etwas lessen will, dann ORIGINAL und mit eigenständigem Research und nicht alten Abklatsch, entnommen von anderen Sites und so zusammengefügt, dass es nach Eigenrepertoire klingt. Warum sollte ich derlei Leuten etwas auf ihre PayPal einzahlen ? Da gehe ich persönlich zu den Originalsites und lese dort. 

Was Texte original macht, ist das eigene Losziehen des Bloggers. Geht hinaus, photographiert, redet mit Leuten, macht Interviews … Wenn daraus Artikel entstehen, ist das für mich lesenswert. Sobald jemand lediglich vom Computer aus fungiert und googelt, ist das weder Journalismus noch ist derjenige Blogger ein Autor, sondern lediglich ein billiger Kopierer.

Mein Tipp daher: Wer Themen bloggt, der gehe hinaus in die Welt und verfasse Originalcontent !

Dienstag, 1. Februar 2011

Blogsprache: Englisch oder Deutsch

B”H

Als ich vor weit mehr als vier meinen ersten Blog “Hamantaschen” ins Leben rief, wollte ich, dass Leser aus zwei Sprachkulturen in der Lage sind, die Inhalte zu lesen. Wer auf “Hamantaschen” weit zurückgeht, der findet immer noch die ersten Blogeinträge zweisprachig vor. Nämlich auf Englisch und auf Deutsch.

Einen Blog zweisprachig zu führen, ist von der Zeit her wesentlich aufwendiger als ein Blog in nur einer Sprache. Ich verwende keinen Google Translator oder irgendetwas in der Art, sondern übersetze selbst. Dabei kommen meine Absicht und die Eigenarten viel mehr zum Ausdruck als die Übersetzung eines online Translators. Okay, Fehler entstehen, aber die eigene individuelle Ausdrucksform ist dem Leser manchmal lieber als ein dahingestyltes trockenes Translation Bürokratenenglisch entworfen von einer Maschine. Letzteres begegnete mir einem auf einem deutschen Blog und es war sofort klar, dass hier der Translator am Werk gewesen war. Kurz gesagt, der Text klang furchtbar. Wie von einem Roboter heruntergerasselt; ohne jeglichen persönlichen Touch, ohne alles.

Nach wenigen Monaten gab ich “Hamantaschen” als durchweg zweisprachigen Blog auf und eröffnete einen eigenen englischen mit dem Namen “Shearim”. Die Trennung war optischer sowie inhaltlicher von Vorteil, auch wenn durch mehrere Blogs doppelte Arbeiten entstehen.

Wer einen Blog zu eröffnen gedenkt, sollte sich im voraus nicht nur über den Blognamen im Klaren sein, sondern genauso über die Blogsprache. Ich rate davon ab, zwei Sprachen in einen Blog zu klatschen, denn das verwirrt die Leser. Die Vorteile eines englisch gehaltenen Blogs sind natürlich die Aussichten auf eine weitaus höhere internationale Leserschaft als dies bei einem deutschen Blog der Fall sein kann. Auf meinen Blogs ist es vielfach der Fall, dass englischsprachige Leser auf meinen deutschen Blogs vorbeischauen und sich diese des Google Translators bedienen. Nicht immer funktioniert die Übersetzung perfekt und es gab vor ca. eineinhalb Jahren einen ziemlichen krassen Fall, wo ich beschuldigt worden bin, etwas verfasst zu haben, was nicht stimmt. Was aber soll ich tun, wenn Leute sich der online Translation bedienen und diese nicht immer richtig übersetzt fungieren ? Wer als Blogger ein internationals Publikum vorzieht, der muss sich zwangsläufig der englischen Sprache bedienen genauso wie Firmen. Diejenigen, die eine deutschsprachige Leserschaft anpeilen, haben da weitaus weniger Probleme.

Deutschsprachige Blogger, die englisch bloggen, sollten stets den Mentalitätsunterschied mit einrechnen, denn ich kann im Englischen nicht auf eine gewisse deutsche Starre beharren. Englisch setzt vielmals “easy going” voraus und was mir ebenso auffiel: International wird mehr Kreativität gefordert. Insbesondere bei den Bloginhalten sowie den Infos, die der Blogger erteilt.